Firmengeschichte

2022

30- Jahre Jenni-Holz AG

Im Jahr 2022 erreichten wir bedeutende Meilensteine. Wir feierten unser 30. Jubiläum zuerst im Wallis mit unseren Mitarbeitenden, anschliessend in Diegten mit Freunden und den Familien der Mitarbeitenden. 

Zudem führten wir eine zweite Forstgruppe ein, um die Holzbeschaffung für  die eigene Brennholzproduktion weiter zu sichern.

 

In Zusammenarbeit mit der Kym AG  gründeten wir die EDAG, um Restholz für die Trocknung von Scheitholz und Hackschnitzeln zu nutzen. Hierfür installierten wir einen leistungsstarken 1,3 MW Hardgassner Ofen.

Um unsere Energieversorgung nachhaltig abzusichern, montierten wir eine PV-Anlage mit einer Kapazität von 160 kW auf dem Dach der Halle 2. Dadurch können wir nun unseren eigenen Strom erzeugen und uns selbstversorgen.

 

 

2021

 

Kapazitätsausbau

Die Brennholzproduktion in Diegten wird durch den Bau von Halle 2 erweitert. Die neue Halle wird aus Holz mit einem Bauvolumen von ca. 8000m3 errichtet. Sie dient als Produktions- und Lagerstätte für Ster, Sackgebinde und Finnernkerzen. Im Obergeschoss befindet sich eine Lagerfläche, die mithilfe eines Warenlifts verwaltet wird und kurze Wege zur LKW-Abholrampe ermöglicht.

Darüber hinaus bietet das Gelände Platz für zusätzliche Trocknungscontainer sowie Räumlichkeiten für ein zukünftiges stromerzeugendes Blockheizkraftwerk. 

 

Die Erweiterung der Maschinenflotte geht ebenfalls voran. Die Forstabteilung wird durch die Einführung eines HSM 904 Vollernters ausgebaut. Zudem wird die Rundholzlogistik, die immer wichtiger wird, durch den Kauf eines MAN-LKWs für Kurzholz und eines aufladbaren Anhängers weiter gestärkt.

 

 

 

2018-2020

Verstärkung aus der Familie

3 Jahre nach seinem jüngeren Bruder und nach Abschluss des technischen Kaufmanns, tritt auch der gelernte Baumaschinenmechaniker Lukas dem Familienunternehmen bei. Er übernimmt die Abteilung Werkstatt, die Verantwortung über die Fahrzeugflotte und verstärkt zudem das Büro. 

Im 2020 stösst ein neues Pelletfahrzeug zur Flotte. Zur selben Zeit wird aber auch die mobile Spaltanlage an die Odermatt Gmbh verkauft. Fortan wird nur noch stationär gespalten.

2017

25 Jahre unterwegs mit Holz:

Zum Jubiläum ein paar Worte von Sämi:

"Zu Beginn wollte ich eigentlich den Förstern mit der mobilen Spaltmaschine die Arbeiten erleichtern. Nebenbei wurde das Scheitholz auf dem Palett an Privatkunden geliefert und kam überall sehr gut an. Mit dem Wachstum musste immer mehr Lagerplatz und Fahrzeuge gekauft werden und so entstand bald eine Grösse mit Angestellten und Kunden die wir uns bei der Gründung im Jahr 1997 nicht vorstellen konnten.  Mit Energieholz in Form von Brennholz oder Holzpellet stehen wir immer wieder vor neuen Herausforderungen. Dank unserem vielseitigen und aufgestellten Team, macht die tägliche Arbeit sehr viel Freude und fordert uns immer wieder zu neuen Taten. Macht weiter so! Danke!"

2015

Zu den Wurzel zurück

Wie Vater Sämi, lernt auch Fabian den Beruf des Forstwartes. Im 2015 tritt auch er der Firma bei und führt die neue Holzerabteilung ein. Dafür wird ein HSM 805 angeschafft. 

Zudem stösst ein neues Scania Pellet-Tankfahrzeug zur Jenni Flotte hinzu.

2014

2. Standort Ederswiler wird eingerichtet

Lagerplatz, Bänder, Schweissen und noch vieles mehr. Eine grosse Leistung von unseremTeam wird an den Tag gelegt. Pünktlich im August 2014 nach 5 Monaten Bauzeit konnte die Anlage in Betrieb gehen. In dem Betrieb, gezeichnet von Qualität, Leistung und Sauberkeit wird seither täglich gearbeitet.

2010 - 2014

Ein neues Spaltcenter und immer wie weniger Platz

Das wiederaufgebaute Spaltcenter 2.1 ist derart ausgelastet, dass im Dezember 2011-wiederum nach langer Wartezeit- das Spaltcenter 3.0 von "vonAtzigen" ihren Betrieb aufnimmt.  Die ausgetüftelte und feinsäuberlich angebrachte Technik setzt neue Massstäbe in Sachen Spaltleistung und Qualität. 

 

Um die beiden Spaltmaschinen voll auszulasten wird im 2012 ein weiterer MAN mit Kran und Anhänger angeschafft. Auch die Lagerplätze für die Holztrocknung- verteilt in der halben Nordwestschweiz- werden langsam aber sicher zu klein und vergessene oder gestohlene Holzbündel erschweren die Abläufe in der Brennholzproduktion. Eine andere Lösung muss her..

 

Mittlerweile wurde aus einer Einzelfirma die Jenni-Holz AG gegründet. 

2004 – 2010

Das Angebot wächst und wächst

Wie der Werkhof, ändert und erweitert sich auch das Angebot der Firma Jenni stetig. 2004 beginnt man mit der Auslieferung von Holzpellets, dafür wird ein MAN Pellettanklastwagen mit Wechselaufbau angeschafft. Schon kurz darauf wird mit der Firma Baltenschweiler ein Abnehmervertrag über ihre gesamte Pelletmenge abgeschlossen.  Dafür benötigt es gleich noch ein zweites Pelletfahrzeug, welches 2006 in Form eines 4-Achs Scania's daher kommt. 

 

Nebst dem bewährten Scheitholzkartonschachteln, welche mittlerweile so hoch wie nur irgendwie möglich gestapelt werden und dem neuem Holzpellet-Sortiment, versucht die Firma Jenni noch in einer weiteren Nische Fuss zu fassen. 

Mit dem Vertrieb und der Montage von Gartenholzartikeln will man ein weiters Standbein etablieren um auch milden Wintern und ruhigeren Sommern entgegenzuwirken. 

 

 

2000 – 2002

Bau vom Holzenergiezentrum Diegten

Mit dem Spatenstich des einzigartigen Energieholzzentrum Diegten im Dezember 2000 beginnt ein neues Kapitel für die Firmen Jenni und Kym.

Angepackt wird von Gross bis Klein. Keine Frage ist auch Vater Willi Jenni jeden Tag mit dabei und hilft wo es ihn gerade braucht.  

Für den Bau werden übrigens rund 700 Kubikmeter Schweizer Lotharholz eingesetzt. 

  
Noch während der Bauphase werden bereits erste Aufträge ausgeführt. So sieht man im letzten Biel Monika beim abpacken von 33cm Scheitholz in Kartonschachteln. mit einer beachtlichen Leistung von ca. 450 Karton pro Tag. 

 
Wo damals ein Förderband mit Scheitholz aus der Wand ragte, steht heute eine Küche für den Znüniraum. Das Umfunktionieren von Abfüll- zu Znüniraum ist sinnbildlich für das Werken im Dürmetweg 4. Kaum ein Jahr vergeht, in dem nicht irgendwo etwas an oder umgebaut wird. Hier wird mal ein neues Stockwerk eingezogen, da ein Vordach angebaut, dort eine Anlieferungsrampe betoniert... Wie die Firma, ist auch der Werkhof Diegten in stetigem Wandel. So verwundert es nicht, dass die damals optimistisch gerechneten 850 Quadratmeter Lagerplatz nicht lange Zeit reichen sollten. 

1995 – 2000

Langes Warten und Glück im Unglück

Langsam aber sicher füllte sich der Blachenunterstand hinter dem Hof Hirzen mit Maschinen.  Unter anderem wurde ein 3.5t Hebebühnewagen mit Blachenaufbau angeschafft (Bild1). Schnell wurde die zu geringe Nutzlast zum Verhängnis und etwas grösseres musste her.  Ein altes Mercedes-Feuerwehrauto von der Novartis sollte dies richten. Das tolle daran war unter anderem der Mitnehmerstapler, der so einige Holzsterauslieferungen erleichterte! (Bild2)

 

Sämi plante bereits die nächste mobile Spaltanlage. Anstelle eines Anhängers, sollte diese nun selbstfahrend werden. Dafür kreierte er zusammen mit Aficor das Spaltcenter 2.0. (Bild3) 
Blöderweise wurde der Spaltanhänger bereits verkauft und die neue Maschine liess über ein halbes Jahr auf sich warten. 

Die Wartezeit wurde mit der Konstruktion eines Bündelautomaten überbrückt. Fertig war er jedenfalls aber das Funktionieren war -trotz fachmännischer Unterstützung von Sohnemann Simon- eine andere Sache. (Bild4)

 

Da steht  sie nun endlich in voller Pracht, die neue Jenni Brennholz Spaltmaschine. (BIld5)

 

Leider hielt diese Pracht nicht sehr lange, denn im April 2000 geschah einer der grössten Schockmomente in der Firmengeschichte. Bei einem Ausweichmanöver auf der "Liedertswilerstrasse" brach ein Stück Ter ab und mit ihm das Spaltcenter inkl. Fahrer Chrigel Roth. Mit viel Glück konnte sich Chrigel mit einem Sprung durchs Fenster retten. Von der "neuen" Maschine blieb nicht mehr viel übrig... (Bild6)  

 

 

 

 

1993 - 2000

"Werkhof" Hirzen

Am Waldrand, direkt hinter dem Hof Hirzen wo Sämi aufgewachsen ist, diente ein aussortierter Transportcontainer mit Blachenunterstand als Werkstatt, Büroraum, Maschinenunterstand und hie und da auch als Treffpunkt für grosse und kleine Forstarbeiter. 

In Bild 2 sieht man Pflumä (Hansueli Gysin), David Straumann, Lukas, Sämi, und Vater Willi Jenni

 

1994 – 1998 

Erste mobile Spaltanlage

Die Idee von einer Spaltmaschine auf einem Anhänger beschäftigte Sämi Jenni schon lange und wird dies auch zukünftig tun. Die erste mobile Spaltmaschine der Firma -damals noch "Jenni Brennholz"-  wurde an der Forstmesse in Luzern präsentiert und stiess auf grosses Interesse. 

1997

Die Anfänge der Firma Jenni

Im April 1992 mit dem Kauf eines Wertholzentaster, dem sogenannten "Baumaffen", startet die Geschichte der Firma Jenni-Brennholz. (Bild1)

Das Büro bildet der Hobelbank in der Werkstatt auf dem Hirzen. Die Schreibarbeit wird bereits in den ersten Jahren der Firma von Sohn Lukas erledigt ;) (Bild2)

Zusammen mit der Firma Kym wird schon sehr bald ein Forwarder angeschafft, dessen Fahrer sind David Straumann und Sämi. (Bild3&4)

 

Jenni Holz AG
Dürmetweg 4   |   4457 Diegten   |  Tel.  061 973 24 50   |   info@jenni-holz.ch

 

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